Wir sind stolz Teil dieses internationalen Räderwerks zu sein, das heute zu einem großen Tag für Kuba und die Menschenrechte beigetragen hat. |
Die
DKP beglückwünscht die Angehörigen, die Frauen, Eltern und Anverwandten
der drei Kubaner, die in diesen Momenten ein Wiedersehen feiern dürfen.
Und sie beglückwünscht das ganze kubanische Volk!
Heute wurde mit der
Freilassung und der Rückkehr nach Kuba ein Kapitel abgeschlossen, das
seinesgleichen sucht.
1998 sind fünf Kubaner unter falschen Anschuldigungen verhaftet
worden. Nie hat das kubanische Volk den Glauben an die Freilassung
verloren, so schwer es auch gewesen sein mag optimistisch zu bleiben.
Zwei der fünf Männer, die nichts getan hatten als die US-Behörden über
geplante Terroranschläge gegen Kuba zu informieren, hatten ihre gesamte
Haftstrafe absitzen müssen und sind erst seit Kurzem frei. Die
US-Regierung hat sich immer geweigert über vorzeitige Entlassungen
nachzudenken.
Der Sinneswandel bei der US-Regierung, der sich heute auch in der –
parallel von Raúl Castro und Barack Obama vorgetragenen - Bekanntgabe
einer bevorstehenden Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen
beiden Staaten Platz schaffte, ist aufgrund der internationalen
Solidarität hunderttausender Menschen, die sich seit mehr als fünfzehn
Jahren bemühten über den Fall der Miami 5 zu informieren, zustande
gekommen. Und er hat auch zu tun mit der zunehmenden Isolierung der USA
in „ihrem Hinterhof“ Lateinamerika.
Mit kanadischer Vermittlung fanden
Gespräche zwischen Kuba und den USA statt, die zum heutigen Ergebnis
führten.
Die anhaltende internationale Solidarität hat ihren Teil beigetragen!
Am Ende sind die letzten drei Helden auch deshalb frei gekommen, weil
im Gegenzug zwei US-Bürger, Alan Gross und ein weiterer
kubanischstämmiger US-Agent gegen sie ausgetauscht wurden.
Über die Vereinbarung hinaus bleibt aber noch einiges zu tun, und
zwar von Seiten der Vereinigten Staaten: die Blockade, die seit 1962 die
gleichberechtigte internationale Teilnahme Kubas an Politik, Handel und
Finanzgeschäften verhindert, muss beendet werden. Und für die
Europäische Union bedeutet dieser erste Schritt der USA, dass sie den
Anachronismus des so genannten „Gemeinsamen Standpunkts“ sofort beenden
muss, will sie sich in einer Zeit des Dialogs selbst von Seiten der USA
nicht länger der Lächerlichkeit preisgeben.
Patrik Köbele (Vorsitzender)
Günter Pohl (Internationaler Sekretär)
Fuente:DKP/Redglobe/PrensaPopularSolidaria
http://prensapopular-comunistasmiranda.blogspot.com
No hay comentarios:
Publicar un comentario